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Halling Kirche

Die Kirche von Halling ist auf einem Höhenzug in einem Gelände gelegen, die sonst ziemlich flach ist, wie die übrigen Landschaft im Osten des Verwaltungskreises Hads. Die Fährstadt Hou ist in Halling Gemeinde gelegen. Früherhin bestand Hou nur aus zwei Häusern und einem Fischergebiet. Hou gehört aber jetzt zu den Städten mit dem grössten Zuwachs der Gemeinde.

Die Kirche von Halling datiert sich aus dem Jahr 1200. Der Turm und der Kirchenvorraum sind in den Jahren 1490-1500 gebaut. Nur die Ecken des Gebäudes sind mit Quadersteinen gebaut, sonst ist abgespaltenem Granit mit grossen und kleinen Steinen verwendet worden.
Das Alterbild besteht aus einem relativ neuem Rahmen mit einer spätgotischen Figurgruppe, Maria mit dem entseelten Leib vom Christus zwischen Johannes und Maria Magdalena gruppiert. Die Figurgruppe ist wahrscheinlich von dem ursprünglichen Bild aus dem 14. Jahrhundert.
Die Kanzel und der Schalldeckel datieren sich um das Jahr 1640 und sind von Peder Jensen Kolding ausgeführt worden und hören unter seinen ersten Arbeiten.
Das Taufbecken besteht aus einem spätromanischen Granitfont. Der Kirche wurde den Taufschüssel im Jahre 1664 geschenkt.
Die Orgel datiert sich aus 1978 und wurde von Henning Jensen, Odense, Fünen, gebaut. Orgel 7 St. + Pedalbass.
In der kirche ist das Kirchenschiff "Brita Leth" angebracht. Die Gemeinde hat engen Relationen zu dem Meer, und es ist deshalb sehr natürlich, der Kirche mit einem Schiff als Ausschmückung und Symbol zu versehen. Brita Leth ist ein 2-Masten-Schoner, 1911 in Svendborg, Fünen, gebaut. Das Schiff befördert jetzt Schülern und Touristen und läuft häufig im Hafen Hou ein. Der gegenwärtige Schiffer, Otto Leth, der die Instandsetzung des Schiffes veranstaltete, hat engen Relationen zu der Stadt Hou. Der Kirche wurde das Schiff von den Einwohnern der Gemeinde von Halling geschenkt.

Der Friedhof ist mehrmals erweitert worden, spätest in den 1970´Jahren, mit einer getrennten Abteilung gegen Süden. Hier auf diesem "neuen" Friedhof befinden sich viele verschiedene Formen von Grabstätten, u.a. einen grosse Rasenfläche mit eingelegten, flachen Granitengrabsteinen.

Die Kirche ist während der Arbeitsstunden der Kirchendiener geöffnet.

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